2016 Euro Meet
- 29. bis 31. Januar 2016
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Auch beim diesjährigen Euro Meet waren wie in den Vorjahren einige der besten europäischen Schwimmer am Start: Katinka Hosszu (Ungarn), Marco Koch (Deutschland), Laszlo Cseh (Ungar), Velijmir Stejpanovic (Serbien), Mireia Belmonte (Spanien), Hannah Miley (GB), Dorothea Brandt (Deutschland), Franziska Hentke (Deutschland), Ben Proud (GB) – um nur einige zu nennen.
Marco Koch sorgte mit seiner Zeit von 2.07,69 über die 200 m Brust für das Highlight der Veranstaltung – diese Zeit ist die bisher schnellste Zeit in der Saison 2015/2016 und nur Marco Koch ist schneller als Marco Koch – die Zeit in Luxemburg war noch schneller als seine Siegerzeit bei den Weltmeisterschaften in Kasan. Natürlich war diese Zeit in Luxemburg eine neuer Veranstaltungsrekord – insgesamt wurden 38 neue Meet Records aufgestellt, manche wurden gleich mehrmals verbessert in den Vorläufen und Finalläufen.
Katinka Hosszu gewann sechs Goldmedaillen – über die 200 m und 400 m Lagen, 100 m Rücken und Freistil, 200 m Freistil und 50 m Schmetterling. Laszlo Cseh gewann die 100 m und 200 m Schmetterling und die 200 m und 400 m Lagen. Velimir Stjepanovic war der König der Freistilstrecken in Luxemburg, mit Siegen über die 100 m , 200 m und 400 m.
Das Euro Meet findet seit 1999 statt und lockt immer sehr viele Top-Schwimmer in das Großherzogtum. Aber unter den mehr als 800 Athleten waren sehr viele junge Nachwuchsschwimmer, die in der internationalen Atmosphäre starten konnten. 2016 wurde ein Preisgeld von 21.800 Euro ausgezahlt und das Euro Meet war von der FINA als offizieller Qualifizierungswettkampf für die Olympischen Spiele ernannt worden.
Das Euro Meet findet jedes Jahr im “D’Coque” Sports Center in Luxemburg-Kirchberg statt. Die Anlage verfügt über einen 50 m langen Wettkampfpool mit 10 Bahnen und einem 50 m und einem 25 m Trainingspool – für die Athleten herrschen also beste Bedingungen.
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