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Welt-Anti-Doping-Agentur denkt über Verbot von Koffein nach

In den neuesten Überlegungen der World Anti-Doping Agency, welche Substanzen auf die Liste der für Sportler verbotenen Mittel sollen, tauchen auch Corticoide und Koffein auf.

Corticoide kommen in entzündungshemmenden Medikamenten vor, z.B. in Kortison, Hydrocortison und Prednison vor. Diese Arzneimittel werden u.a. bei Asthma und Nasen-Nebenhöhleninfektionen eingesetzt.

Bisher durften Athleten diese Medikamente außerhalb von Wettkämpfen einsetzen, nur während eines Wettkampfes benötigten sie eine Therapeutic Use Exemption (TUE), also eine ärztliche Freistellung.

Dies soll sich nun laut WADA Director General Olivier Niggli ändern – wie er bei einer Konferenz in London sagte.

Koffein steht bereits auf der Überwachungsliste der WADA, könnte aber nun auf die Verbotsliste rutschen. Koffein wurde in die Liste für 2017 aufgenommen – Experten sollen nun herausfinden, ob Athleten die Substanz mit einer leistungssteigernden Absicht zu sich nehmen. Die Studie dauert bis September, danach hat die WADA eine 3-Monatsfrist, in der sie entscheidet, ob die Substanzen auf die Liste der verbotenen Mittel für 2018 kommen.

Es ist nicht neu dass Koffein als leistungssteigernde Substanz eingeordnet wird, die US NCAA (National Collegiate Athletic Association) hat Koffein bereits auf eine Verbotsliste gesetzt, eine Konzentration bei einem Urintest von mehr als 15 mg pro ml gilt als positiver Dopingtest.

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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