WORLD AQUATICS Weltmeisterschaften 2023
- 23. bis 30. Juli
- Fukuoka, Japan
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Mit einer sehr guten Leistung konnte die 4×100 m Mixed Lagenstaffel auf Platz 8 ins Finale einziehen. In der Besetzung Ole Braunschweig, Lucas Matzerath, Angelina Köhler und Lisa Marie Finger erreichte das Team eine Zeit von 3:45,34 Minuten. Dabei schwamm Angelina Köhler über die Schmetterlingsstrecke 56,65 Sekunden und war damit die schnellste Dame im Feld, schneller als z.B. Emma McKeon oder Maggie Macneil. Wenn die Staffel im Finale in dieser Aufstellung schwimmen würde, wäre sicher über die Rückenstrecke oder die Brusstrecke bei den Männern noch etwas Luft nach oben. Leider gibt es nach dem Rücktritt von Annika Bruhn keine schnelle Kraulschwimmerin mehr, 56,06 mit fliegendem Start ist gegen Zeiten wie Abbey Weitzel (USA) 52,40 oder Shayna Jack (AUS) 51,60 oder Marrit Steenbergen (NED) 52,13 Sekunden international nicht konkurrenzfähig.
Aber die Staffel ist im Finale, mit einer Zeit, die nur 1,21 Sekunden über dem deutschen Rekord liegt. Mit dieser Zeit gewannen Jan-Philip Glania, Hendrik Feldwehr, Alexandra Wenk und Annika Bruhn 2015 in Kazan immerhin Bronze, auch bei eine Weltmeisterschaft.
Die Einzelzeiten heute:
GER – Germany2 3:45.34 Q
BRAUNSCHWEIG Ole 0.62M 25.73 53.66
MATZERATH Lucas 0.43 1:52.63M 27.21 58.97
KOHLER Angelina 0.34 2:49.28F 26.08 56.65
FINGER Lisa-Marie 0.25F 26.42 56,06
Die Taktik der acht schnellsten Mannschaften war dabei unterschiedlich, W-M-M-W zum Beispiel die USA, M-M-W-W die Australier. Von den TOP acht Mannschaften ließ jedoch keine Mannschaft eine Dame die 100 m Brust schwimmen.
Über 100 m Freistil belegte Rafael Miroslaw in 48,68 Sekunden den 25. Platz bei einer persönlichen Bestzeit von 47,92 Sekunden. Um ins Halbfinale zu kommen, hätte der deutsche Rekordhalter eine Zeit von 48,41 schwimmen müssen, also durchaus im Bereich seiner Fähigkeiten.