In den USA kämpfen zur Zeit auf der 25 Yards Bahn die Collegeteams um Titel und Ehre in z.B. der Southeastern Conference (SEC Championsleague, Colleges im Südosten der USA) oder der Ivy Leage (Colleges im Nordosten).
Dabei schwimmen auch einige deutsche Athleten in den US Teams: Nils Wich-Glasen für die University of South Carolina, Fabian Schwingenschloegl für die University of Missouri (Mizzou genannt) und Marius Kusch für Queens University of Charlotte (die Royals).
Dabei belegten Wich-Glasen und Schwingenschloegl die Plätze 2 und 3 über die 200 Yards Brustschwimmen in 1:52,41 bzw 1:52,61, beide starteten bei den SEC Championships. Über die 100 Yards Brust schlugen sie wieder in dieser Reihenfolge an: Nils Wich-Glasen in 51,79 und Fabian Schwingenschloegl in 52,28 – er hält auch den Pool Record am Veranstaltungsort bei der University of Tennessee in 51,36.
Marius Kusch gewann für sein Team die 200 Yards Schmetterling in 1:44,96 bei den BMC Swimming Championships und war ebenfalls Starter in der 400 Yards Freistilstaffel seines Teams, das nicht nur diese Staffel, sondern auch den Conference Titel gewann.
Immer mehr deutsche Athleten zieht es in die USA – wegen der hervorragenden Trainingsmöglichkeiten und auch, weil sie Stipendien von den Universitäten erhalten.
Der Höhepunkt des Collegesports sind in jedem Jahre die NCAA Championships in den verschiedenen Sportarten – dort treffen sie die besten Amateurschwimmer der USA und kämpfen um den prestigeträchtigen Titel. Zahlreiche Olympiasieger, -medaillengewinner und -teilnehmer sind dort jedes Jahr zu sehen – wie in diesem Jahr Katie Ledecky, Simone Manuel, Chase Kalisz, Lilly King, Caleb Dressel (mit US Staffeln) – um nur einige zu nennen.