Da es immer weniger westliche Städte gibt, die Interesse hätten, Olympische Spiele auszurichten, überlegt das IOC, ob an die letzten zwei Bewerber für die Olympischen Spiele 2024, Los Angeles und Paris, im September die Spiele 2024 und 2028 zu vergeben. Für 2024 waren von den Bewerbern Hamburg, Rom und Budapest abgesprungen, in den USA ging die Bewerbung von Boston auf Los Angeles über. Die Entscheidungen gegen Olympia wurde in den meisten Fällen von den Einwohnern dieser Städte in Abstimmungen getroffen.
IOC Präsident Thomas Bach bescheinigte Paris und Los Angeles, «exzellente Kandidaten» zu sein. Sie folgen bei der Organisation und Ausrichtung der Spiele einer Agenda, nach der möglichst schon bestehende Wettkampfstätten genutzt werden sollen und möglichst alles sparsam organisiert werden soll. Ziel der Agenda 2020 ist, die Gastgeber-Roller wieder attraktiver zu machen.
Die vier Vize-Präsidenten sind nun beauftragt, mögliche Änderungen im Bewerbungsverfahren auszuarbeiten. Ende Juli soll die Arbeitsgruppe über die Ergebnisse berichten.
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