EURO MEET 2023, Luxemburg
- 27. bis 29.01.2023
- Centre National Sportif et Culturel d’Coque, Luxemburg
- 50m-Bahn
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Die Schwedin Sophie Hansson stellte einen neuen Meet Record in 30,69 Sekunden über 50 m Brust auf und blieb damit 0,01 Sekunden unter der Zeit von Marina Carraro (ITA), die in 31,27 Sekunden Zweite wurde. Kamila Isaieva vom SC Wiesbaden, Jg. 2005, erreichte den vierten Platz in 32,59. Den deutschen Altersklassenrekord hält Anna Elendt in 30,93 Sekunden.
Julia Barth sicherte sich über die 1500m Freistil Rang 2 in 16:34,96 Minuten. Es siegte Paula Otero Fernandez aus Spanien in 16:32,68 Minuten. Marian Plöger vom VFL Sindelfingen schwamm auf Platz 4 in 16:47,55 Minuten.
Über 800 m Freistil holte sich Daniel Wiffen aus Irland den Sieg in 7:53,14 Minuten, vor Mahmoiud Ahmed, der für die Sport-Union Neckarsulm startet und vor Mykhailo Romanchuk aus der Ukrainie in 7:57,56 Minuten. Wiffen setzte sich nach 600 m etwas vom Feld ab. Ahmed hatte den besseren Anschlag vor Romanchuk.
Bronze konnte sich Melvin Imoudu vom Potsdamer SV über 50 m Brust in 27,59 Sekunden sichern, vor Lucas Matzerath von der SG Frankfurt in 27,63 Sekunden. Matzerath gewann über dise Strecke Bronze bei den Europameisterschaften im letzten Jahr.
Nina Kost hieß die Siegerin über 50 m Rücken in 29,03 Sekunden. Kost startet international für die Schweiz. Cornelius Jahn erreichte in 25,82 Sekunden bei den Männern hinter Stewart Coleman und Oleksandr Zheltiakov (Ukraine) den dritten Platz bei den Männern.
Die 200 m Freistil konnte die Amerikanerin Paige Madden für sich entscheiden. Ihre Siegerzeit: 2:00,29 Minuten. Madden gewann Silber mit der 4×200 m Freistilstaffen der US Girls bei den Olympischen Spielen in Tokio. Die beste Platzierung aus deutscher Sicht erzielte Lisa-Marie Finger in 2:05,66 Minuten, während Chiara Klein (Potsdamer SV) den B Endlauf in 2:02,62 Minuten gewinnen konnte.
Mit Abstand Schnellster über 200 m Freistil bei den Männern war der Italiener Thomas Ceccon in 1:46,52 Minuten. Jarno Bäschnitt von der SG Ruhr, Jahrgang 2005, schwamm auf einen respektablen achten Platz in 1:53,04 Minuten. Henning Mühlleitner kam in 1:56,98 Minuten auf den 10. Platz, wobei im B Endlauf noch deutsche Schwimmer schneller waren, wie Adrian Eichler von der SC Wiesbaden in 1:52,98, Kaspar Helde in 1:53,77 Minuten.
In starken 57,25 Sekunden schlug Louise Hansson über 100 m Schmetterling als Erste an. Kathrin Demler von der SG Essen schwamm auf den siebten Platz in 1:02,29 Minuten vor Alina Baievych in 1:02,62. Gestern siegte Baievych über 200 m Schmetterling. Den deutschen Altersklassenrekord bei den 14-jährigen hält seit 1992 Franziska van Almsick in 1:00,02 Minuten.
Seinen ersten Sieg beim Euro Meet 2023 schnappte sich Chad Le Clos in 52,06 Sekunden über 100 m Schmetterling der Männer, vor Stewart Coleman in 53,16. Beide starten für deutsche Vereine. Ramon Klenz konnte sich auf dem sechsten Platz einreihen, in 54,06.
Nach Italien ging der Sieg über 200 m Brust, an Martina Carraro in 2:26,67 Minuten. Bente Fischer schlug als Dritte in 2:28,94 Minuten an, persönliche Bestzeit: 2:25,77. Marco Koch ist in 2:13,58 Minuten auf dem vierten Platz bei den Männern zu finden, hinter ihm schlug Lucas Matzerath in 2:15,52 Minuten an, Yannis Merlin Willim erreichte den neunten Platz in 2:18,87. Koch ist der Meet Record Halter in 2:07,69 Minuten, aus dem Jahr 2016.
Einen dritten Platz holte sich Jessica Felsner über 50 m Freistil in einer Zeit von 25,46 Sekunden, es siegte Silvia di Pietro (Italien, CS Carabineri). Felsner stellte ihr persönliche Bestzeit 2019 in 24,91 Sekunden auf.
Nach dem Sieg über 50 m Schmetterling war Ben Proud auch über 50 m Freistil (22,01) erfolgreich.