131. Deutsche Meisterschaften Schwimmen 2019
- Berlin
- 1. – 4. August
- Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark (SSE)
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Das erste Finale über 400m Freistil gewinnt Sarah Köhler in 4:07,16 Minuten. Zweite wird Celine Rieder in 4:15,32 vor Leonie Kullmann in 4:17,08. Köhler schwimmt neue Saisonbestleistung.
Fabian Schwingenschlögl holt sich den Titel über 100m Brust in 1:00,44 Minuten vor Marco Koch in 1:00,68 und Max Pilger in 1:00,71 Minuten. Die Männer liefern sich ein spannendes Rennen.
Einen neuen Altersklassenrekord und eine neue persönliche Bestzeit stellte Anna Elendt über 100m Brust bei ihrem Sieg in 1:08,06 auf. Elendt schwimmt trotz einer anstrengenden WM sehr befreit auf und holt sich den Titel vor Jessica Steiger (1:08,34) und Emilie Boll (1:09,78). Kim Herkle (Jg. 2003) verbessert ihre persönliche Bestzeit aus dem Vorlauf nochmals auf 1:09,81. Anna Elendt sagt im ZDF Interview, dass sie selbst überrascht ist, noch so schnell schwimmen zu können und dass sie einfach ihren Erfolg genießt.
Ole Braunschweig kann sich die Goldmedaille vor Christian Diener und Alexander Bauch sichern. Braunschweig siegt in 54,79 Sekunden.
Gold über 100 m Rücken holt sich Laura Riedemann in 1:00,22 Minuten vor Nadine Laemmler in 1:01,10 und Jenny Mensing in 1:01,99.
Florian Wellbrock ist zeitweise auf Rekordkurs über 800 m Freistil, beendet das Rennen nicht weit weg von seinem eigenem deutschen Rekord in 7:47,69. Im Interview sagt er, dass er mit dieser Zeit sehr zufrieden ist, während des Rennens hätte er sich auf sich selbst konzentriert. Nachdem er mit seiner Leistung über 800 m Freistil bei den Weltmeisterschaften nicht so zufrieden war, wäre jetzt in Berlin alles gut und würde sich auch gut anfühlen. Zweiter wird Ruwen Straub in 7:53,96 vor Christian Keber in 7:58,80. Silas Beth (Jg. 2003) stellt einen neuen Altersklassenrekord in 8:04,84 Minuten auf. Dies ist der dritte Altersklassenrekord, den Silas Beth nun bei den 16-Jährigen innehat.