Eine Neuheit bei den Nominierungskriterien für die Weltmeisterschaften 2017 in Budapest sind unterschiedliche Qualifizierungszeiten – zum ersten Mal gibt es für Schwimmer Jahrgang 1995 und jünger spezielle Zeiten.
Weiterhin sagte der Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV, Henning Lambertz: „In diesem Jahr gibt es keine zweigeteilte Qualifikation. Die Deutschen Meisterschaften in Berlin sind maßgebend. Wer also nach Budapest will, der muss in Berlin in Topform an den Start gehen und die geforderten Normen erfüllen. Hinzu kommt, dass Athleten, die für die Weltmeisterschaften 2017 nominiert werden, gleichzeitig auch für die Kurzbahn-Europameisterschaften oder die Militärweltmeisterschaften im Dezember in Kopenhagen bzw. Rio de Janeiro nominiert werden. Damit umgehen wir das Problem, dass die Aktiven nach dem Sommer, wenn sie gerade einmal wieder ein paar Wochen im Training sind, dieses aufgrund der nächsten Qualifikation schon wieder runterfahren müssen.“,
Weiterhin verpflichten sich alle DSV Teilnehmer an der WM 2017 auch zur Teilnahme am Weltcup 2017 in Berlin (6./7. August 2017).
Schwimmer, die eine sehr positive Entwicklung zeigen, können von Henning Lambertz nachnominiert werden.