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Budapest 2017: Caleb Dressel gewinnt 7. Gold

2017 FINA Weltmeisterschaften Schwimmen

23. Juli bis 30. Juli
Budapest Ungarn
50 m Bahn
Zeitplan
Veranstaltungsseite
Omega Ergebnisse<Und da ist schon der letzte Tag der Beckenwettkämpfe und der Abschluss der FINA Weltmeisterschaften in Budapest gekommen.

Welt-, Europa-, Veranstaltungs- und Landesrekorde wurden aufgestellt. Junge Schwimmer wie der 17-jährige Ungar Kristof Milak machten auf sich aufmerksam, stellten Juniorenweltrekorde auf und begeisterten das heimische Publikum. Und ein neuer amerikanischer Superstar ist geboren: Caleb Dressel, der heute Abend seine 7. Goldmedaille gewinnen kann. Der im Alter von 20 schon am legendären Weltrekord von Michael Phelps über  die 100 m Schmetterling nur knapp vorbei schwimmt.

Die Iron Lady  Katinka Hosszu war nicht aus Eisen, sondern zeigte sehr viel Herz, fast schien es, der Gewinn der Goldmedaille über die 200 m Lagen würde ihr mehr bedeuten als ihre olympische Medaille über  diese Strecke.Der große  Gewinner steht jetzt schon fest: Die Stadt Budapest, die den Rahmen lieferte, das ungarische Publikum, das Sachverstand und Begeisterung beisteuerte und die Organisatoren dieser Weltmeisterschaft, die in allen Bereichen hervorragende Wettbewerbe ausrichteten, wunderschöne Austragungsorte geschaffen haben.

Mit der 4 x 100 m Lagenstaffel der Herren gewinnt der Amerikaner Caleb Dressel, 20 Jahre alt, sein SIEBTES Gold bei dieser WM:

Einzelmedaillen gab es über die 50 m und 100 m Freistil und die 100 m Schmetterling, Staffelgold über 4 x 100 m Freistil, 4 x 100 m Mixed Lagenstaffel und 4 x 100 m Mixed Freistilstaffel.

Und nun noch der Sieg mit den US Männern in der 4 x 100 m Lagenstaffel, knapp über dem Weltrekord, Silber geht an die Briten und Bronze an Russland.

Die US Girls stellen einen neuen Weltrekord über 4 x 100 m Lagen auf in 4:51,55 Minuten, dahinter kommen die Russinnen ins Ziel, mit einem neuen Europarekord. Dahinter die Australierinnen auf dem dritten Platz!

Die Amerikanerin Lilly King stellt ihren zweiten Weltrekord auf, dieses Mal über die 50 m Brust, in 29,40 Sekunden. Silber geht an Yuliya Efimova (RUS) in 29.57 vor Katie Meili in 29.99. Über die doppelte Strecke hieß es: King – Efimova – Meili, die 200 m Brust konnte Efimova gewinnen. King wurde 4.

Die Goldmedaille über 400 m Lagen geht an Chase Kalisz aus den USA, mit der viertschnellste Zeit in der Schwimmgeschichte: 4:05,90. Nur Michael Phelps war zweimal (WR 4:03,84 (2008) und 4:05,25 (2008)) und einmal Ryan Lochte (4:05,18 (2012)) schneller.

Der Ungar David Verraszto gewinnt Silber in 4:08,39 vor dem Japaner Daiya Seto (4:09,14).

Die Schwedin Sarah Sjöström bleibt über 50 m Freistil nur knapp über ihrem Weltrekord, sie siegt heute Abend in 23,69 Sekunden vor Ranomi Kromowidjojo (NED, 23,85) und Simone Manuel (USA, 23,97).

Der Franzose Camille Lacourt gewinnt zum dritten Mal hintereinander bei einer Weltmeisterschaft die Goldmedaille über 50 m Rücken, mit der Siegerzeit von 24,35 Sekunden. Damit wird er sich wohl von der internationalen Schwimmbühhne verabschieden. Silber geht an Junya Koga (JPN) in 24,51 vor Matt Grevers in 24,56 Sekunden.

Alles war ein bisschen anders bei dieser WM für Katinka Hosszu: Kein Mammutprogramm. Über die 100 m Rücken, diese Strecke hat sie in Rio 2016 gewonnen, verzichtete sie gar auf die Halbfinalteilnahme, weil 20 Minuten später ihr erstes großes Rennen über die 200 m Lagen anstand, da ging die Iron Lady kein Risiko ein, denn dieses Gold wollte sie auf jeden Fall für ihr Heimatland gewinnen. Was ihr auch scheinbar mühelos gelang. nun hat sie auch die 400 m Lagen gewonnen, zum vierten Mal nach 2009, 2013, 2015.

Ihre Siegerzeit: 4:29,33.Zweite wird Mireia Belmonte in 4:32,17 vor der Kanadierin Sydney Pickrem in 4:32,88 Minuten.

Die 1500 m Freistil gewinnt der Italiener Gregorio Paltrinieri in 14:35,85 Minuten. Zweiter wird Mykhailo Romanchuk (UKR) in 14:37,14. Dritter wird Mack Horton aus Australien in 14:47,70 Minuten, seine zweite Medaille nach Silber über 400 m Freistil, auch keine schlechte Bandbreite!

 

 

 

 

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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