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Leonie Beck und Christian Diener siegen bei Swim Open, Stockholm

Swim Open Stockholm 2019

Am vorletzten Finalabend stehen aus deutscher Sicht noch viele spannende Entscheidungen in Stockholm statt. Fünf junge deutsche Toptalente werden im Finale über 400 m Freistil starten: Sarah Köhler, Reva Foos, Leonie Beck, Lea Boy und Isabel Gose. Über 100 m Freistil greifen Damian Wierling, Josha Salchow und Christoph Fildebrandt ihre Saisonbestleistungen und damit eine WM-Qualifikation für die 4 x 100 m Freistilstaffel an. Über 200 m Schmetterling ist David Thomasberger bereits qualifiziert, der deutsche Rekordhalter Ramon Klenz wird sicher die Normzeit (1:56,30 Minuten) anpeilen. Nachdem Philip Heintz heute Morgen die Norm über 400 m Lagen geknackt hat, tritt er im Final nicht an. Morgen stehen die 200 m Lagen noch auf dem Programm. Alexandra Wenk steht im Finale über 200 m Lagen, im Vorlauf schwamm sie 2:16,31 Minuten, ihre Saisonbestleitung steht bei 2:14,86, ihre persönliche Bestzeit ist auch gleichzeitig der deutsche Rekord von 2:11,33 Minuten. Die WM Qualizeit ist 2:11,90 Minuten.

Nach dem Sieg von Leonie Beck über 400 m Freistil in 4:07,06 Minuten und der Unterbietung der WM Normzeit, kamen auch Christoph Fildebrandt und Josha Salchow aufs Podium: Fildebrandt wurde Zweiter in 49,15 Sekunden, Salchow Dritter in 49,30 Sekunden. Damian Wierling schwamm auf Rang 6 in 49,60 Sekunden.

Nadine Laemmler holte sich Silber über 200 m Rücken in 2:12,26 Minuten ab, Laura Riedemann schlug als Vierte in 2:13,43 Minuten an. Riedemann ist bereits über die 100 m für die Weltmeisterschaften vorqualifiziert.

Über 200 m Schmetterling hat es für den deutschen Rekordhalter Ramon Klenz (1:55,76) bisher nicht für die WM Qualifikation gereicht: In 1:58,26 Minuten wurder er Zweiter im Finale in Stockholm. Viertschnellster im A Endlauf war Daniel Pinneker in 1:59,54 Minuten.

Michelle Lambert war die schnellste deutsche Schwimmerin im Finale über 200 m Brust (4. in 2:29,52, PB 2:28,72), vor Anna Kroniger (6., 2:29,88, PB 2:27,96) und Malin Grosse (7., 2:30,77, PB 2:29,99). Die WM Normzeit liegt unter dem deutschen Rekord, gehalten von Jessica Steiger in 2:25,00 Minuten, bei 2:24,90 Minuten.

Über 400 m Lagen erreichte Marius Zobel den 5. Platz in 4:21,96 Minuten. Unter der Norm für die Jugendeuropameisterschaften blieb Danny Schmidt in 4:26,43 Minuten (PB lt. swimranking: 4:34,41 Minuten).

Einen Podiumsplatz erreichte Alexandra Wenk über 200 m Lagen als Zweite in 2:14,71 Minuten. Yara Hierath kam als Sechste in Ziel in 2:17,78 und Maya Tobehn als Siebte in 2:18,04 Minuten.

Die 100 m Rücken gewann Christian Diener in 54,73 Sekunden (WM Norm: 53,70) vor Ole Braunschweig in 54,88. Andreas Wiesner schlug als Achter in 56,02 Sekunden an.

Im letzten Rennen des Abends über die 50 m Freistil verpasste Annika Bruhn die Normzeit von 24,75 Sekunden. Sie wurde Vierte in 25,33 Sekunden, Julia Mrozinski kam auf den 8. Platz in 25,72 Sekunden.

Morgen geht es spannend in Stockholm weiter:

200m Individual Medley
100m Freestyle Women
50m Freestyle Men
100m Breaststroke Women
50m Breaststroke Men
200m Butterfly Women

 

Leonie Beck knackt Normzeit über 400 m Freistil

 

 

 

 

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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