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Budapest 2017: Sjöström, Peaty, Efimova verpassen Weltrekorde knapp

2017 FINA Weltmeisterschaften Schwimmen

Über die 100 m Brust gab es für Adam Peaty (GBR) klar das Ziel: Weltrekord. Diesen verpasst er knapp in 57,47, der Weltrekord liegt bei 57,13. Die Zeit von heute ist die zweischnellste jemals geschwommene. Und Veranstaltungsrekord.

Platz 2 belegt Kevin Cordes (USA) in 58,79 vor Kirill Prigoda (RUS) in 59,05.

Super Sarah Sjöström (SWE) lag bis ca. 40 Meter unter World Record pace und beendet ihr Rennen mit dem Sieg und der zweitbesteen Zeit über diese Zeit, die jemals erreicht wurde: 55,53 Sekunden, ein neuer Veranstaltungrekord. Die Australierin Emma McKeon schnappt sich in 56,18 die Silbermedaille, Kelsi Worrell (USA) in 56,37 Bronze.

Die 100 m Rücken der Herren dominiert der Chinese Jiayu Xu in 52,44 vor Olympiasieger Ryan Murphy (USA) in 52,95 und Matt Grevers in 52,97. Die weiteren Finalistinnen: Irie, Tarasevich, Larkin, Guido und Main.

Über die 100 m Brust der Damen schrammt die Russin Yuliya Efimova in 1:04,36 knapp am Weltrekord von Ruta Meilutyte (1:04,35) vorbei. Lilly King (USA) schwimmt die viertschnellste Zeit EVER in 1:04,53. Die Finalistinnen: Efimova, King, Meilutyte, Katie Meili in 1:05,48, Jinglin Shi in 1:06.47, Jessica Vall in 1:06,62, Kierra Smith in 1:06,62 und Sarah Vasey in 1:06,81. Das Becken in Budapest scheint so schnell zu sein wie es Schwimmer und Trainer im Vorfeld bereits mehrfach betont haben. Sind wir auf das Finale morgen gespannt!

Die 50 m Schmetterling gewinnt Benjamin Proud in 22,75, die zweite Goldmedaille für die Briten an diesem Abend. Silber geht an den Brasilianern Nicholas Santos in 22,79 und Bronze an Andrii Govorov in 22,84.

Katinka Hosszu hat als Olympiasiegerin ihre Teilnahme im Halbfinale über die 100 m Rücken abgesagt, weil sie ca. 20 Minuten später das Finale über die 200 m Lagen schwimmt und da die erste Goldmedaille für Ungarn, vielleicht in Weltrekordzeit, holen will. Ungewöhnlich für die Iron Lady.

Die schnellste Dame über die 100 m Rücken nach den Vorläufen ist also in Abwesenheit von Hosszu ist Kylie Masse aus Kanada, auch mit einer Glanzleistung von 52,18 Sekunden, ebenfalls eine historische Leistung: Die schnellste Zeit, die in einem “normalen” Schwimmanzug jemals erzielt wurde, denn Gemmy Spofforth stellte den Weltrekord von 58,12 in der Hightechanzug Ära auf. Ins Finale können einziehen: Seebohm, Baker, Smoliga, Fesikova, Baumrtova, Ustinova, Dawson.

Der Brite Duncan Scott ist der schnellste Krauler über 200 m Freistil in 1:45,16 in den Halbfinals vor James Guy in 1:45,18 und Sun Yang in 1:45,24. Ebenfalls im Finale sind: Haas, Krasnykh, Dovgalyk, Koszma und Park. (1:46,28).

Und dann kocht die Halle über in Budapest: Die Iron Lady gewinnt ihre erste Goldmedaille über die 200 m Lagen in 2:07,00 Minuten. Dafür gibt es minutenlange Standing Ovations von einem tollen Publikum.

Damit hält Katinka Hosszu vier der sechs schnellsten Zeiten, die jemals über die 200 m Lagen geschwommen wurden. Silber geht an Yui Ohashi aus Japan in 2:07,91, Bronze an Madisyn Cox in 2:09,71. Die Kanadierin Sydney Pickrem steigt aus dem Rennen aus, nachdem sie gestartet ist, Grund nicht bekannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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