FINA World Cup Berlin
- 30. und 31.08.2016
- Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark
- Kurzbahn/25m-Bahn
- Veranstaltungsseite
- Startliste
- Zeitplan
- Live Timing/Ergebnisse
Im letzten Finalabschnitt am heutigen Mittwoch in Berlin wurde noch einmal kräftig die Weltrangliste auf der Kurzbahn, die natürlich noch nicht besonders aussagekräftig ist nach zwei World Cups und relativ wenigen Teilnehmern ist, durcheinandergewirbelt.
Jeanette Ottesen gewinnt die 100 m Freistil in 51,87 vor Madeline Groves (AUS) in 52,06, Katinka Hosszu wird Dritte in 52,25. Ottesen sagt nach ihrem Sieg: “Es war hart. Meine Energie geht zu Ende. Es ist gut, wenn ich jetzt einmal zwei Tage Pause habe, aber es macht viel Spaß, gegen die schnellen Mädels anzutreten.”
James Guy (GBR) war Vorlaufschnellster über die 200 m Freistil und gewinnt auch das Finale in 1:42,22, Philip Heintz wird Zweiter in 1:44,60 vor Jack Gerrard (AUS) in 1:44,70 Minuten. James Guy ist zufrieden mit seinem Rennen und er freut sich über eine neue persönliche Bestzeit.
Alia Atkinson gewinnt die 50 m Brust in 29,00 Sekunden, nur 0,20 Sekunden über dem Weltrekord von Jessica Hardy. Yuliya Efimova (RUS) belegt den zweiten Platz in 29,08, Katie Meili wird Dritte in 29,37.
Cameron van der Burgh schwimmt die schnellste Zeit über 100 m Brust in 56,56 vor Kirill Prigoda (RUS), der nach 56,63 Sekunden anschlägt, Dritter wird Vladimir Morozov (RUS) in 57,01.
Chad le Clos aus Südafrika gewinnt die 100 m Schmetterling in 48,66 Sekunden – er hält auch den Weltrekord in 48,44. Zweiter wird Adam Barrett (GBR) in 49,60 vor Pavel Sankovich (BLR) in 50,39. Le Clos sagt zu seiner Zeit: “Ich bin sehr glücklich. Das war ziemlich nah am Weltrekord, obwohl ich noch nicht einmal rasiert bin. Ich denke, ich kann ihn demnächst knacken. Es wird von Rennen zu Rennen besser. Ich fühle mich wirklich gut im Wasser.”
Iron Lady Katinka Hosszu kann in einer schnellen Zeit von 55,60 Sekunden die 100 m Rücken gewinnen vor Daryna Zevina (UKR) in 56,44 und Emily Seebohm in 56,58.
Pavel Sankovich (BLR) ist siegreich über die 50 m Rücken in 23,14 vor Stanislav Donets (RUS) in 23,40 und Bobby Hurley in 23,44.
Franziska Hentke schlägt über die 200 m Schmetterling nach 2:04,06 Minuten an, vor Madeline Groves (AUS) in 2:05,30 und Siqi Wang (CHN) in 2:05,51. Der deutsche Rekord ist knapp eine Sekunde schneller.
Michael Andrew (USA) zieht ebenso wie gestern über die 100 m Lagen auch über die 200 m Lagen als Vorlaufschnellster ins Finale ein in einer Zeit von 1:58,23. Der 17 Jährige gilt als einer der hoffnungsvollsten Nachwuchsschwimmer in den USA, er wurde bereits im Alter von 14 Jahren Profi, trainiert nur mit seinem Vater, der sein Coach ist – Michael hat Zuhause einen eigenen 25 m Pool. In diesem Rennen belegt er den vierten Platz. Es siegt Philip Heintz in neuem deutschen Rekord von 1:51,92 Minuten vor Hiromasa Fujimori (JPN) in 1:52,12. Marco Koch wird Dritter in 1:55,98
Über 400m Freistil gewinnt Katinka Hosszu in 4:02,11 vor Yiwen Shao (CHN), die nach 4:03,04 Minuten anschlägt. Lena-Marie Precht wird 6. in 4:27,32, Anne-Helen Schultz belegt den siebten Platz in 4:34,58, Kim Salewski wird 8. in 4:36,72 Minuten.
Vladimir Morozov (RUS) ist der schnellste Mann über die 50 m Freistil in 20,97 Sekunden vor Chad le Clos in 21,12 und Andrii Govorov in 21,15 Sekunden.
Über die 200 m Brust gibt es bei den Frauen nur diesen Endlauf, keine Vorläufe heute Morgen. Die Olympiasiegerin 2016 Rie Kaneto ist natürlich die Favoritin und gewinnt in 2:16,27 vor Yuliya Efimova in 2:16,88 und Breeja Larson in 2:23,13.
Weltrekordhalterin Katinka Hosszu (HUN) schlägt nach 57,12 Sekunden vor Katie Meili in 58,02 und Emily Seebohm in 58,51.
Mitch Larkin (AUS) setzt die Bestzeit über die 200 m Rücken in 1:48,81, dahinter liegt Bobby Hurley (AUS) in einer Zeit von 1::51,80 und Hiromasa Fujimori in 1.52,42.
Jeanette Ottesen (DEN) ist die schnellste Dame über die 50 m Schmetterling in 24,95 Sekunden vor Holly Barratt in 25,68 und Katinka Hosszu in 25,73 Sekunden.
Über die 1500 m Freistil schwimmt Florian Wellbrock einen neuen Altersklassenrekord bei den 19 jährigen Männern in 14,35,79 Minuten. Jan Micka belegt den zweiten Platz in 14:40,17. 3. wird Yasanuri Hirai in 14:51,18 Minuten.
Die Weltrekordhalterin Katinka Hosszu gewinnt die 400 m Lagen in 4:25,69 vor Miho Takahashi in 4:28,85 und Hannah Miley in 4:29,80 Minuten.
Russland gewinnt die 4 x 50 m Mixed Freistilstaffel in 1:32,07 Minuten, die USA belegen den zweiten Platz in 1:33,11 und Australien wird 3. in 1.34,34.
Weiter geht es für die Schwimmer mit dem Stopp in Moskau am Samstag und Sonntag.
FINA World Cup Schedule 2016
August 26-27 – Chartres (FRA)Doha (QAT)
August 30-31 – Berlin (GER) -September 1 – Dubai (UAE)
September 03-04 – Moscow (RUS)
September 30 – October 1 – Beijing (CHN)
October 4-5– Dubai (UAE)
October 8-9 – Doha (QAT)
October 21-22 – Singapore (SIN)
October 25-26 – Tokyo (JPN)
October 29-30 – Hong Kong (HKG)