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Olympia 2016 Vorläufe: Glania, Diener, Heintz, Damenstaffel am Start

Olympische Spiele 2016 Rio

 

Und so geht es heute nach einem ereignisreichen Tag gestern weiter:

MITTWOCH, 10.08
Vorlauf Frauen, 100 m Freistil
Vorlauf Männer, 200 m Rücken, Christian Diener, Jan-Philip Glania
Vorlauf  Frauen, 200 m Brust
Vorlauf Männer, 200 m Lagen Philip Heintz
Vorlauf Frauen, 4×200 m Freistil Team Germany
Männer Synchron 3m – mit Stephan Feck, Patrick Hausding
Finale Männer, 200 m Brust MARCO KOCH
Halbfinale Frauen, 100 m Freistil
Halbfinale Männer, 200 m Rücken
Finale Frauen, 200 m Schmetterling
Finale Männer, 100 m Freistil
Halbfinale Frauen, 200 m Brust
Halbfinale Männer, 200 m Lagen
Finale Frauen, 4×200 m Freistil

Die Rückenspezialisten Jan-Philip Glania und Christian Diener werden über die 200 m Rücken versuchen, in das Halbfinale einzuziehen. Glania steht mit seiner Saisonbestleistung von 1:56,01 auf Platz 10 der FINA Weltrangliste – über die halbe Strecke ist er in Rio 12. geworden, Christian Diener hatte bisher noch keinen Start. Sie treten im 2. Lauf auf den Bahnen 2 und 3 an. Favoriten auf diese Strecke sicher Ryan Murphy, USA, Mitch Larkin, AUS, Evgeny Rylov, RUS, Jacob Pebley, USA, und auch Irie Ryosuke,JPN, sollte im Auge behalten werden.

Lagenspezialist Philip Heintz startet über die 200 m im 2. von 6 Läufen – zwei Bahnen neben US Superstar Ryan Lochte auf Bahn 6. Im Vorfeld hat sich dieser Wettkampf stark auf das letzte Duell Lochte/Phelps reduziert: Aber auch Kosuke Hagino möchte da vielleicht ein Wörtchen mitreden. Über die 4 x 200 m Freistil ist bei den Frauen ein deutsches Quartett am Start.

Frauen, 100 m Freistil, VORLAUF

Startliste

World Record: 52.06 (2016) – Cate Campbell – Australia
JR World Record: 53.31 – Penny Oleksiak – Canada
Olympic Record: 53.00 (2012) – Ranomi Kromowidjojo – Netherlands
2012 Olympic Champion: NEW RIO 52,78 – Cate Campbell – Australia

Im ersten Vorlauf geht Yusra Mardini an den Start, die für das Refugee Team startet und in Berlin eine neue Heimat gefunden hat, sie ist mit ihrer Familie aus Syrien geflohen.

Lauf 3 geht an die Russin Veronika Popova (54,60) vor der Schweizerin Maria Ugolkova (54,85). Julie Meynen aus Luxemburg wird 4. in 55,09 Sekunden.

Und in Lauf 4 wird es schnell mit Femke Heemskerk, Simone Manuel Federica Pellegrini ist nicht am Start. Den Lauf gewinnt Simone Manuel aus den USA in 53,32.

Cate Campbell schwimmt einen neuen Olympischen Rekord in 52,78. Ranomi Kromowidjojo aus Holand wird Zweite im vorletzten Lauf in 53,43 Sekunden.

Sarah Sjöström hat schon zwei Medaillen – Gold über die 100 m Schmetterling, Silber über 200 m Freistil. Und sie schwimmt gegen Bronte Campbell – Schnellste ist Sjöström in 53,37. Abbey Weitzel, USA, belegt den zweiten Platz in 53,54 Sekunden.

Top 16:

  1. Cate Campbell, AUS, 52,78
  2. Simone Manuel, USA, 53,32
  3. Sarah Sjöström, SWE, 53,37
  4. Ranomi Kromowidjojo, NED, 53,43
  5. Penny Oleksiak, CAN, 53,53
  6. Jeanette Ottesen, DEN, 53,53 (zeitgleich)
  7. Abbey Weitzel, USA, 53,54
  8. Bronte Campbell, AUS, 53,71
  9. Chantal van Landeghem, CAN, 53,89
  10. Charlotte Bonnet, FRA, 53,93
  11. Pernille Blume, DEN, 54,15
  12. Zhu Menghui, CHN, 54,15 (zeitgleich)
  13. Aliaksandra Hersimenia, BLR, 54,25
  14. Etiene Medeiros, BRA, 54,38
  15. Shen Duo, CHN, 54,41

Und dann gibt es ein Ausschwimmen zwischen Rikako Ikee und Miki Uchida.

Männer, 200 m Rücken, VORLAUF

Startliste
World Record: 1:51.92 (2009) – Aaron Peirsol – USA
JR World Record: 1:56.79 – Li Guangyuan – China
Olympic Record: 1:53.41 (2012) – Tyler Clary – USA
2012 Olympic Champion: 1:53.41 – Tyler Clary – USA

Titelverteidiger Tyler Clary ist nicht am Start, er hat es bei den US Trials nicht unter die ersten Zwei geschafft.

Im 2. Lauf am Start: Jan-Philip Glania und Christian Diener. Bis 150 m halten sie den 3. und 4. Platz, am Ende belegen sie ebenfalls die Plätze 3, Jan-Philip Glania in 1:56,50 und 4 Christian Diener in 1:56,62 – Bestzeit für Diener. Vorsichtige Prognose: Sollte reichen für das Semi.

Und im nächsten Lauf wird es schnell werden mit Ryan Murphy, dem Olympiasieger 2016 über die 100 m Rücken. Murphy schwimmt die ersten 100 m in 56,73 an. Im Ziel liegt Ryan Murphy in 1:56,29 vor Jacob Pebley in 1:56,44 und schon der Dritte in diesem Lauf ist langsamer als Jan-Philip Glania. Damit sind die beiden DSV Schwimmer im Semifinale!

Im letzten Lauf der Weltrekordhalter Mitch Larkin aus Australien. Und da hat Larkin, der keine Medaille über die 100 m gewann, “Wut im Bauch” und legt ordentlich unter OR los.

Der Zieleinlauf: Mitchel Larkin in 1:56,01 vor Andrei Shabasov in 1:56,50 und Ryosuke Irie in 1:56,61. Auch diese Zeiten zeigen, dass Jan-Philip Glania und Christian Diener ein tolles Rennen geschwommen sind. Sie sind als 6. – Glania und 9. – Diener somit in den Zwischenläufen.

 

Top 16

  1. Evgeny Rylov, RUS, 1:55,02
  2. Jiayu Xu, CHN, 1:55,51
  3. Mitch Larkin, AUS, 1:56,01
  4. Ryan Murphy, USA, 1:56,29
  5. Jacob Pebley, USA, 1:56,44
  6. Jan-Philip Glania, GER, 1:56,50
  7. Andrei Shabasov, RUS, 1:56,50 (zeitgleich)
  8. Ryosuke Irie, JPN, 1:56,61
  9. Christian Diener, GER, 1:56,62
  10. Joshua Beaver, AUS, 1.56,65
  11. Guanjyuan Li, CHN, 1:56,85
  12. Leonardo De Deus, BRA, 1:57,00
  13. Masaki Kaneko, JPN, 1:57,19
  14. Hugo Gonzalez, ESP, 1:57,50
  15. Corey Main, NZL, 1:57,51
  16. Yakov Toumarkin, ISR, 1:57,58

Frauen, 200 m Brust, VORLAUF

Startliste 
World Record: 2:19.11 (2013) – Rikke Moller Pedersen – Denmark
JR World Record: 2:19.64 – Viktoria Gunes – Turkey
Olympic Record: 2:19.59 (2012) – Rebecca Soni – USA
2012 Olympic Champion: 2:19.59 – Rebecca Soni – USA

Auch Rebecca Soni aus den USA, Olympiasiegerin 2012, schwimmt nicht mehr.

Und nun schwimmt die Siegerin über die 100 m Brust, Lilly King und auch Kanako Watanabe aus Japan. King natürlich sehr schnell über die ersten 100 m . Rikke Moeller Pedersen aus Dänemark, die Weltrekordhalterin, übernimmt nach 150 m die Führung. Als Erste schlägt Rikke Moeller Pedersen an in 2:22,72.

Fast so schnell ist im vierten Lauf Taylor McKeown aus Australien in 2:22,86.

Im letzten Lauf kann Kierra Smith aus Kanada gewinnen  in einer Zeit von 2:23,69 gewinnen.

Top 16:

  1. Rikke Moeller Pedersen, DEN, 2:22,72
  2. Rie Kaneto, JPN, 2:22,86
  3. Taylor McKeown, AUS, 2:23,00
  4. Chloe Tutton, GBR, 2:23,34
  5. Molly Renshaw, GBR, 2:23,37
  6. Kierra Smith, CAN, 2:23,69
  7. Viktoria Gunes, TUR, 2:23,83
  8. Yulia Efimova, RUS, 2:23,90
  9. Jinglin Shi, CHN, 2:24,33
  10. Hilda Luthersdottir, ISL, 2:24,43
  11. Jessica Vall Montero, ESP, 2:24,55
  12. Molly Hannis, USA, 2:24,74
  13. Kanako Watanabe, JPN, 2:24,77
  14. Jenna Laukkanen, FIN, 2:25,52
  15. Lilly King, USA, 2:25,89
  16. Sofia Andreeva, RUS, 2:26,58

Männer, 200 m Lagen, VORLAUF

Startliste
World Record: 1:54.00 (2011) – Ryan Lochte – USA
Olympic Record: 1:54.23 (2008) – Michael Phelps – USA
2012 Olympic Champion: 1:54.27 – Michael Phelps – USA

Am Start in Rio: der Olympiasieger 2012 Michael Phelps und der Silbermedaillengewinner, Ryan Lochte. Laszlo Cseh schwimmt die 200 m Lagen nicht. Phelps und Lochte teilen unter sich die schnellsten Lagenzeiten, die jemals geschwommen wurden, ziemlich gleichmäßig auf, Lochte hält den Weltrekord.

Philip Heintz steht im FINA World Ranking auf Platz 13 mit einer Zeit von 1:58,31.

Im ersten Lauf gewinnt Raphael Stacchiotti aus Luxemburg in 2:00,21 Minuten.

Und nun der Weltrekordhalter Ryan Lochte. Im Finish siegt Lochte in 1:57,38 vor Philip Heintz in 1:57,59! Ein beherztes Rennen von Philip, starke Leistung.

Schnellster Schwimmer im 3. Lauf ist Kosuke Hagino in 1:58,79, damit ist Philip Heintz im Semi.

Und nun der GOAT – Greatest of all time – wie ihn seine Landsleute nennen: Michael Phelps. Gestern Phelps mit zwei Goldmedaillen, heute wird mal keine dazukommen, da er kein Finale schwimmt. Und er lässt es auch erst locker angehen, schwimmt sich von hinten auf den ersten Platz in 1:58,41.

Top 16:

  1. Ryan Lochte, USA, 1:57,38
  2. Philip Heintz, GER, 1:57,59
  3. Michael Phelps, USA, 1:58,41
  4. Henrique Rodrigues, BRA, 1:58,56
  5. Thiago Pereira, BRA, 1:58,63
  6. Kosuke Hagino, JPN, 1:58,79
  7. Hiromasa Fujimori, JPN, 1:58,88
  8. Shun Wang, CHN, 1:58,98
  9. Andreas Vazaios, GRE, 1:59,33
  10. Simon Sjodin, SWE, 1:59,41
  11. Dan Wallace, GBR, 1:59,44
  12. Alexis Santos, POR, 1:59,67
  13. Jeremy Desplanches, SUI, 1:59,67
  14. Eduardo Solaeche, ESP, 1:59,67
  15. Leuan Lloyd, GBR, 1:59,74
  16. Bradlee Ashby, NZL, 1:59,77

 

 

Frauen, 4 x 200 m Freistilstaffel, VORLAUF

Startliste
World Record: 7:42.08 (2009) – China
JR World Record: 7:56.68 – Australia
Olympic Record: 7:42.92 (2012) – USA
2012 Olympic Champion: 7:42.92 – USA

Die Staffelaufstellung: Annika Bruhn, Sarah Köhler, Leonie Kullmann, Paulina Schmiedel.

Die jungen Damen aus Australien gewinnen den ersten Lauf in 7:49,24 Minuten.

Und nun die vier Schwimmerinnen aus Deutschland: Leonie Kullmann ist die Jüngste im Schwimmteam, sie ist 16 Jahre alt.

Startschwimmerin ist Annika Bruhn, sie übergibt an Leonie Kullmann in 1:59,28. Die 16-Jährige schlägt sich tapfer, schwimmt mit fliegendem Start eine Zeit von 1:59.04 Minuten. Nun gilt es für Paulina Schmiedel, ihre Zeit 2:01,24. Sarah Köhler als Anchor kommt ins Ziel in 157,18, die deutschen Damen werden 7. in 7:56,74.

Allison Schmitt aus den USA, Olmypiasiegerin 2012 über die 200 m Freistil, schwimmt für die USA in 1:55,95 an, mit fliegendem Start ist nur Katinka Hosszu schneller.

 

Top 8:

  1. USA
  2. AUS
  3. CHN
  4. RUS
  5. HUN
  6. CAN
  7. JPN
  8. SWE

Die deutschen Damen belegen den 12. Platz.

 

Und so geht es heute Abend bzw. morgen früh in Deutschland weiter. Für euch hier wieder mit einem Bericht ab 3.00 Uhr MEZ:

Finale Männer, 200 m Brust MARCO KOCH
Halbfinale Frauen, 100 m Freistil
Halbfinale Männer, 200 m Rücken  Jan-Philip Glania, Christian Diener
Finale Frauen, 200 m Schmetterling
Finale Männer, 100 m Freistil
Halbfinale Frauen, 200 m Brust
Halbfinale Männer, 200 m Lagen  Philip Heintz
Finale Frauen, 4×200 m Freistil

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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